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  • Veröffentlichungsdatum

    26. März 2015

  • Dauer

    11 Titel

Carrie & Lowell ist das siebte Studioalbum des US-amerikanischen Singer-Songwriter und Musiker Sufjan Stevens. Das Album erschien am 31. März 2015 via dem Plattenlabel Asthmatic Kitty.

Er begann mit elektronischen Experimenten (Enjoy Your Rabbits), kündigte 2003 mit Michigan eine 50-teilige Reihe von Alben über jeden einzelnen Bundesstaat der USA an, die er 2005 mit Illinois wieder beendete. Er besang Außerirdische und Arbeitslose, schrieb Lieder über den Vesuv, die inoffizielle Hymne einer Stadtautobahn (The Brooklyn-Queens Expressway) und insgesamt 101 Weihnachtslieder. Zuletzt türmte er vor fünf Jahren auf The Age Of Adz Elemente der Neuen Musik auf elektronische Loops und setzte ostinate Klänge im Stil eines Philip Glass in Konkurrenz zu viertelstündigen E-Gitarren-Soli. Es war ein Grad an kreativer Komplexität und erratischer Extravaganz erreicht, der keine weitere Steigerung erlaubte.

Getrieben von der Trauer über den Tod seiner Mutter Carrie im Jahr 2012 erschafft Sufjan Stevens eine intime Blase, die, losgelöst von Konvention und Zeitgeist, zur Aufrichtigkeit einlädt. Denn "Carrie & Lowell" ist gerade deshalb so effektvoll, weil es Ehrlichkeit und Direktheit vermittelt.

Ähnlich wie auf den Vorgängern "Illinois" und "The Age Of Adz" verleiht Stevens auch auf seinem siebten Solo-Album der Musik einen narrativen Rahmen. Die Platte handelt von den Tagen, in denen Sufjan, eigentlich bei seinem Vater aufgewachsen, seine Mutter Carrie und deren neuen Mann Lowell besuchte. Dieser Ausflug in die Kindheit stellt für Stevens eine ebenso wohlige wie wehmütige Erinnerung dar.

Mit Carrie & Lowell gräbt er nun nach seinen Wurzeln. Inhaltlich, da das Album von seiner verstorbenen Mutter handelt. Und musikalisch, weil es eine Sammlung fragiler Folksongs ist. Hin und wieder setzen Alltagsgeräusche oder ein sphärisches Keyboard Akzente. Ansonsten bleibt Sufjan Stevens allein mit seinen akustischen Gitarren und seiner Stimme – die hier ganz nackt als Kern seiner Kunst sichtbar wird. Warm, weich und zerbrechlich atmet und seufzt sie sich durch Songs von pastoraler Schlichtheit. Mit einem zitternden Vibrato im Falsett und einer fundamentalen Melancholie, die dicht am Abgrund tänzelt: "Fuck me, I'm falling apart". Stevens schreibt wie ein verschatteter Simon. Und singt wie ein gebrochener Garfunkel.

Titelliste

CD

1. "Death with Dignity" – 3:59
2. "Should Have Known Better" – 5:07
3. "All of Me Wants All of You" – 3:41
4. "Drawn to the Blood" – 3:18
5. "Eugene" – 2:26
6. "Fourth of July" – 4:39
7. "The Only Thing" – 4:44
8. "Carrie & Lowell" – 3:14
9. "John My Beloved" – 5:04
10. "No Shade in the Shadow of the Cross" – 2:40
11. "Blue Bucket of Gold" – 4:43

Vinyl LP

Seite Eins

1. "Death with Dignity" – 3:59
2. "Should Have Known Better" – 5:07
3. "All of Me Wants All of You" – 3:41
4. "Drawn to the Blood" – 3:18
5. "Fourth of July" – 4:39

Seite Zwei

1. "The Only Thing" – 4:44
2. "Carrie & Lowell" – 3:14
3. "Eugene" – 2:26
4. "John My Beloved" – 5:04
5. "No Shade in the Shadow of the Cross" – 2:40
6. "Blue Bucket of Gold" – 4:43

All Songs by Sufjan Stevens ©2015 New Jerusalem Music/ASCAP
©&℗ Asthmatic Kitty Records P.O. Box 1282 Lander, WY 82520.
Performed by: Sufjan Stevens, Casey Foubert, Laura Veirs, Nedelle Torrisi, Sean Carey, Ben Lester, and Thomas Bartlett

Aufnahmen zum Album:

Flora, Portland, Oregon (engineered by Tucker Martine)
Black Watch, Norman, Oklahoma (engineered by Chad Copelin and Jarod Evans)
April Base, Eau Claire, Wisconsin (engineered by Brian Joseph)
Pat Dillet’s studio somewhere midtown Manhattan
And at Sufjan’s office in Dumbo, Brooklyn
Some tracks were also recorded on an iPhone in a hotel room in Klamath Falls, Oregon

Mixed by Sufjan Stevens, Thomas Bartlett, and Pat Dillet

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